Der studierte Opern- und Chansonsänger Thomas W. Mücke und seine Frau Nina stellen mit ihren in brillantester 6 x 6 Bildqualität und einzigartiger Synthese von Wort, Gesang und Musik inszenierten Mittelformat-Multimediashows seit über 30 Jahren deutschlandweit eine Institution dar.
Der singende Abenteurer Thomas W. Mücke erzählt:
Die verdrängte deutsche Vergangenheit zwischen Stettin und Königsberg kommt wieder ans Licht. Oder mit einem Imperativ ausgedrückt: Wer die Vergangenheit nicht kennt, wird die Zukunft nicht begreifen!
Die polnische Ostseeküste verwöhnt die Urlauber nicht nur mit wunderschönen Stränden, sondern auch mit einem riesigen Angebot an Pensionen, Restaurants und Vergnügungsstätten.
Geschichtsträchtige Städte wie etwa Stettin, Kolberg, Danzig oder Elbingen erstrahlen teilweise wieder in altem Glanz und bezeugen, dass die Polen das Handwerk der Restaurierung bestens beherrschen. Masuren mit den vielen Seen, Wasserwegen und Wäldern ist ein Dorado für sich – hier wird das Schweigen zur Sprache. Auch das Gebiet Königsberg mit seinen rund eine Millionen Einwohnern haben wir seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion mehrfach besucht und sind immer wieder bass erstaunt, was hier sukzessive neu entsteht. Einst war das Gebiet, was vom Deutschen Orden mit dem Schwert christianisiert wurde, der östlichste Winkel Deutschlands und später der westlichste des Sowjetreiches.
1944 hatten britische Bomber in zwei Augustnächten die Hauptstadt Ostpreußens, Königsberg, in ein Flammenmeer verwandelt. Die britische Fracht sollte aber nicht nur diese Stadt, wo einst der große Denker I. Kant lehrte, treffen, sondern alle Städte des Gebietes wie etwa Insterburg, Tilsit, Gumbinnen u.v.a.
Heute gibt es allerorts russische Aktivisten, die die Geschichte des Landes ergründen, die ihre Vorfahren, die nach der Zerstörung hier angesiedelt wurden, nicht zu schätzen in der Lange waren. Diese russischen Aktivisten sind der vollen Überzeugung, dass diese ostpreußische Geschichte das I-Tüpfelchen ihrer Identität in diesem Teil Russlands ist.
Heute ist Kaliningrad ein bisschen russisch, ein bisschen deutsch und sehr europäisch.
Für uns stellt sich, wenn wir in Russland sind, ob in Sibirien, an der Wolga oder am Don immer wieder die Frage, wie kann es sein, dass so viele Russen einem mit ungekünstelter Herzlichkeit, mit solcher Unvoreingenommenheit und Wärme begegnen.
Diese neue Diashow wird die Zuschauer außer mit interessanten Informationen auch mit traumhaften Naturaufnahmen verzaubern.